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Die fragFINN-App ist kostenlos und für die Betriebssysteme Android, iOS und Amazon Fire OS verfügbar. Mehr Informationen gibt es hier.

fragFINN funktioniert wie eine Suchmaschine und richtet sich an Kids im Alter von 6 bis 12 Jahren. Bei fragFINN muss man sich nicht anmelden und die Nutzung der Seite ist kostenlos.

Damit Ihr Kind die Informationen findet, die es sucht, ist es wichtig, einen guten Suchbegriff in das „Suchen“-Feld einzugeben. Gute Suchbegriffe müssen sehr eindeutig und treffend sein. Wenn der Suchbegriff nicht das richtige Ergebnis anzeigt, muss sich Ihr Kind ein anderes Wort dafür überlegen. Außerdem sollten keine Rechtschreibfehler in dem Suchbegriff sein. Aber Vorsicht, häufig gibt es sehr viele Seiten zu einem Begriff. Da heißt es dann: gut ausgewählt, ist halb gewonnen! Die besten Treffer stehen nicht immer ganz oben. Es ist also wichtig, dass die Ergebnisliste genau durchgeschaut wird.

Die fragFINN-Kindersuchmaschine basiert auf der Suchtechnologie Elasticsearch, die auf den Server von fragFINN eingerichtet wurde. Bei der Nutzung der Suchfunktion wird die Suchanfrage der Nutzer*innen direkt an den fragFINN-Server in Deutschland gesendet. Es werden dabei keine Nutzer*innendaten gesammelt oder gespeichert. Für die Indexierung der Websites wird die Open-Source-Software Norconex Collector verwendet.

Hier finden Sie eine kindgerechte Erläuterung zum Thema Suchmaschine:

S wie Suchmaschine

Das Konzept des sicheren Surfraums von fragFINN hat die Unbedenklichkeit von Webseiten für Kinder unter 12 Jahren als Maßgabe. Dazu zählt auch, dass Kinder Suchergebnisse kritisch hinterfragen und lernen, diese einzuordnen – sei es im Hinblick auf deren Informationsgehalt oder deren Aktualität. Da Kinder in ihrer alltäglichen Lebenswelt und natürlich auch im Internet mit Werbung konfrontiert werden, ist die Entwicklung von Werbekompetenz ein wichtiges Anliegen. Daher findet man über unsere Suchmaschine auch Webseiten, auf denen Werbung zu finden ist, da wir versuchen, das Internet „im Kleinen“ abzubilden. Jede Webseite, die von uns geprüft wird – wobei eine regelmäßige Prüfung der Angebote stattfindet – muss im Hinblick auf Werbung umfassende Kriterien erfüllen. Nur wenn diese Kriterien erfüllt sind, erhält das Angebot eine Freigabe für die fragFINN-Positivliste. Nähere Informationen hierzu finden Sie im fragFINN-Kriterienkatalog.

Damit ein Internetangebot in die Positivliste aufgenommen werden kann, muss es bestimmte Anforderungen erfüllen. Das fragFINN-Team orientiert sich bei der Prüfung von Seiten daher an definierten inhaltlichen und formalen Kriterien. Diese Kriterien wurden von Expert*innen erstellt und werden zudem regelmäßig überarbeitet und aktualisiert.

Genauere Informationen zu den Kriterien, die der Prüfung zugrunde liegen, finden Sie im fragFINN-Kriterienkatalog.

Um die möglichen Risiken bei Internetnutzung Ihres Kindes zu reduzieren, empfehlen wir die Installation einer Kinderschutzsoftware. Damit kann sichergestellt werden, dass Kinder sich nur auf den geprüften Seiten der fragFINN-Positivliste bewegen. Und das funktioniert so: Wenn Kinder mit aktivierter Kinderschutzsoftware surfen, wird bei jedem Aufruf einer Internetseite mit dem fragFINN-Datenbestand abgeglichen, ob die Internetseite in der Positivliste verzeichnet ist und entsprechend angezeigt. Eine Übersicht über verschiedenen Kinderschutzprogramme, in denen die fragFINN-Positivliste implementiert ist, finden Sie hier.

Die fragFINN-Positivliste ist nicht einsehbar. Die Positivliste als Textdatei zur Verfügung zu stellen, ist aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht möglich. Bei der fragFINN-Positivliste handelt es sich um eine dynamische Liste, die täglich im Umfang variiert, weil neue Seiten aufgenommen bzw. bisher freie Seiten aufgrund von bedenklichen oder veränderten Inhalten entfernt werden. Eine einmalige Kopie der Liste entspricht daher auch nicht dem Sicherheitskonzept von fragFINN.

Altersempfehlungen zur Nutzung von Laptops für Kinder gibt es insofern nicht, als man sich hier – wie auch bei der Nutzung eines PCs – individuell am Kind orientieren sollte. Weiterhin gibt es einen Unterschied zwischen der Nutzung des Gerätes (z.B. Umgang mit der Maus) und der Nutzung des Internets. Für ersteres gilt, dass Kinder schon mit 4/5 Jahren erste Erfahrungen mit Maus und Tastatur (z.B. bei Malprogrammen) sammeln können. Ins Internet sollten Kinder zunächst gemeinsam mit den Eltern gehen. Ab ca. dem 6. Lebensjahr, also mit Eintritt ins Schulalter und der Ausbildung von Lesefähigkeiten, können einzelne ausgewählte Kinderinternetseiten gemeinsam aufgerufen und erkundet werden. Dabei hält sich das Entdecken der Internetstruktur, also gegenseitige Verlinkungen und Aufrufen von einzelnen Menüpunkten noch in Grenzen, weil sehr junge Kinder noch nicht den Aufbau des Internets verstehen, sondern nur einzelne Seiten erfassen können. Sollte Ihr Kind etwas später allein surfen können, empfiehlt es sich, gewisse technische Schutzmechanismen, z.B. Jugendschutzfilter, zu installieren.

Sie können fragFINN.de natürlich auch als Startseite auf dem Computer einrichten, damit sich diese immer dann öffnet, wenn Ihr Kind das Internet nutzt. Somit öffnet sich fragFINN.de ganz automatisch und Ihr Kind kann sofort lossurfen. Um fragFINN.de als Startseite einrichten zu können, müssen sie vorab wissen, welchen Browser Sie verwenden. Eine bebilderte Anleitung zu den gängigsten Browsern finden Sie hier.