A wie Algorithmus: Handreichung für Kinder

25.10.2019  –  Algorithmen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie prägen unser Leben, man findet sie inzwischen überall. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass Kinder verstehen, was Algorithmen sind, wie sie funktionieren und wo sie überall eingesetzt werden.

In Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln hat fragFINN daher eine kindgerechte Erklärung zu dem Begriff Algorithmen erstellt. In der Handreichung wird der abstrakte Begriff „Algorithmus“ an Beispielen des täglichen Lebens erläutert. Kinder erfahren, wie Algorithmen ihnen den schnellsten Weg zeigen, wie sie in Computerspielen eingesetzt werden und dass sie auch die Inhalte beeinflussen, die man über das Internet sieht.

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Blog der FINNreporter online!

20.09.2019  –  Die Kinderredaktion von fragFINN ist voller Stolz & Freude! Der Online-Blog, www.finnreporter.de, ist an den Start gegangen und wird in den kommenden Monaten mit Videos, Bildern und Texten gefüllt. Wichtige Themen der FINNreporter sind u.a. Nachrichten & Journalismus, Jugendmedienschutz, Politik und Kinderrechte sowie Urheberrechte.

Hintergrund des Blogs ist ein von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördertes Projekt zur Stärkung der Medien- und Nachrichtenkompetenz von Kindern. Dazu wurde eine Kinderredaktion von 26 FINNreportern im Alter von acht bis 15 Jahren zusammengestellt, die auf Grundlage von Schulungen und Workshops themenspezifische Medienprodukte für Kinder produziert.

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Blog FINNreporter

Positive Online Content Kampagne

01.09.2019  –  Positive Online-Angebote sind Inhalte, die Kinder bestärken, sie begeistern, ihnen Anregungen liefern und Erfahrungen in sicheren Surfumgebungen ermöglichen –  egal ob als App, auf einer Webseite oder als Online-Spiel. Dabei sind positive Online-Inhalte nicht nur für Kinder ein wichtiges Thema, sondern auch für ihre Eltern und Sorgeberechtigten, für Erziehende, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte.

Vor diesem Hintergrund findet im September die Positive Online Content Kampagne statt: europaweit initiiert und organisiert vom Insafe-Netzwerk, in Deutschland umgesetzt von klicksafe gemeinsam mit fragFINN.de, FSM und jugendschutz.net.

Diese Partner haben sich zum Ziel gesetzt, das Thema positive Online-Angebote für Kinder weiter voran zu bringen und alle, die sich in Familie oder Beruf mit Kindern beschäftigen, über Kriterien für positive Online-Inhalte zu informieren und auf vorhandene gute Angebote für Kinder aufmerksam zu machen. Zudem werden auch bestehende und potentielle Anbieter von Online-Inhalten für Kinder in den Fokus genommen.

Während des Aktionsmonats sind einzelne Wochen den verschiedenen Zielgruppen gewidmet:

  • In der ersten Woche, vom 2. bis 8. September, geht es darum, was positive Online-Inhalte sind und wie man sie anhand der Checkliste für POCC-Kriterien erkennen kann.
  • Woche 2, vom 9. bis 15. September, richtet sich an Lehrende und Eltern. Ein Videointerview und viele Tipps werden Ihnen dabei helfen, durch die Vielfalt an digitalen Inhalten für Kinder zu navigieren. Lehrerinnen und Lehrer können sich in den #EdChatEU Twitter-Chat einwählen, der Lehrende in ganz Europa live berät.
  • In der dritten Woche, vom 16. bis 22. September, dreht sich alles um Kinder und Jugendliche. Seien Sie gespannt auf die Anregungen der BIK-Jugendbotschafter (engl.) und viele Surftipps!
  • Die vierte Woche, vom 23. bis 27. September, ist den Produzenten und Anbietern von Online-Inhalten für Kinder gewidmet. Eine branchenorientierte Fokusgruppe wird in Brüssel diskutieren, welche Herausforderungen bei der Produktion von Online-Inhalten künftig zu bewältigen sind.

Mehr zum Thema:

BETTER INTERNET FOR KIDS: POSITIVE ONLINE CONTENT CAMPAIGN

BEST PRACTICE BEISPIELE DEUTSCHLAND

#POSITIVECONTENT BEI TWITTER

 

Einstellung der Förderinitiative „Ein Netz für Kinder“

01.07.2019  –  Die Förderinitiative „Ein Netz für Kinder“, die im Jahr 2007 gemeinsam von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen wurde, wurde eingestellt.

Das Förderprogramm „Ein Netz für Kinder“ ist eine Säule der gleichnamigen Initiative, die im Jahr 2007 gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Institutionen des Jugendmedienschutzes ins Leben gerufen wurde. Die zweite Säule ist die von der Wirtschaft getragene Kindersuchmaschine und sicherer Surfraum fragFINN.de.

Die Initiative wurde mit dem Ziel geschaffen, qualitätsvolle, altersgerechte und interessante digitale Angebote für Kinder zu schaffen. Dazu fand in den vergangenen Jahren eine gezielte finanzielle Förderung qualitativ hochwertiger Internetangebote für Kinder statt. In diesem Zusammenhang entstanden viele Angebote für Kinder, die auch den fragFINN-Surfraum sehr bereichert haben.

Das Programm „Ein Netz für Kinder“ wird in dieser Form nicht fortgeführt. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien wird bei ihrer Förderung der Medienkompetenz den Fokus in Zukunft auf nachhaltige Projekte zur Stärkung vor allem der Nachrichtenkompetenz legen.

fragFINN war von Beginn an Teil dieser Initiative und sorgte mit der Kindersuchmaschine fragFINN.de dafür, dass die geförderten Kinderseiten sichtbar wurden und Heranwachsende eine altersgerechte Anlaufstelle im Internet haben. Auch nach Beendigung der Förderinitiative „Ein Netz für Kinder“ sieht fragFINN es als seine Aufgabe, die vielfältige Kinderseitenlandschaft sichtbar zu machen und Kindern einen sicheren digitalen Ort zu bieten.

 

Weitere Informationen: www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/medien/medienkompetenz

 

 

KiKA tritt fragFINN e.V. als neues Mitglied bei

05.06.2019  –  fragFINN begrüßt den Kinderkanal von ARD und ZDF als neuestes Mitgliedsunternehmen im Verein. In Zukunft werden sich KiKA und der fragFINN e.V. gemeinsam für eine kindgerechte Onlinewelt engagieren und die Öffentlichkeit weiterhin für das Thema Jugendmedienschutz sensibilisieren.

 

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Stellungnahme zum Blogartikel von Kuketz IT-Security

23.05.2019  –  In dem am 21. Mai 2019 veröffentlichten Blogartikel mit dem Titel „fragFINN: Aus Datenschutzsicht nicht zu empfehlen“ sieht sich der fragFINN e.V. Kritik ausgesetzt, zu welcher sich die Geschäftsstelle äußern möchte. Die Hauptkritik bezieht sich hierbei auf die Kindersuchmaschine fragFINN.de, die zur Ausspielung ihrer Ergebnisse derzeit eine von Google zur Verfügung gestellte Customer Search Engine (benutzerdefinierte Suchmaschine) verwendet. Es wird unterstellt, dass eine Suche bei fragFINN nicht datenschutzkonform abliefe. Diese Unterstellung ist sachlich nicht gerechtfertigt und könnte zu Verwirrung von Nutzern und Nutzerinnen führen. Daher sehen wir uns zu dieser Stellungnahme aufgefordert.

Die Kindersuchmaschine fragFINN.de basiert auf einer Whitelist mit unbedenklichen Webseiten. Die Prüfung erfolgt manuell durch ein medienpädagogisches Team, Seiten der Whitelist werden mittels eines Suchcrawlers ausgespielt. Ein redaktionelles Zuordnen der Webseiten mittels Verschlagwortung findet daher nicht statt.

Ziel ist es, zukünftig eine Open Source-Suchmaschine anzubieten. Daher arbeiten wir seit letztem Jahr an der Installation und Konfiguration dieser Open Source-Suchmaschine. Damit Kinder weiterhin über fragFINN suchen können, wird als Übergangslösung die Google Customer Search Engine genutzt. Diese ist DSGVO-konform in die fragFINN Webseite eingebunden.

Als Suchmaschine haben wir den Anspruch, unsere Suchergebnisse stetig zu verbessern und Kindern die Themen und Websites zur Verfügung zu stellen, die sie interessieren und suchen. Aus diesem Grund haben wir auch Einblick in die Suchanfragen, die User stellen. Als medienpädagogischer Verein ist uns der sensible Umgang mit Daten sehr wichtig. Daher haben wir die Datenschutzkonformität der Google Suche auf unserer Seite sorgfältig geprüft und für zulässig erachtet. Der fragFINN e.V. sammelt keine personenbezogenen Daten, die einen Rückschluss auf die Identität der User geben können. fragFINN ist werbefrei; eine Auswertung von Nutzer-Daten zum Zwecke der Werbe-Vermarktung findet nicht statt.

Der fragFINN e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Jugendmedienschutz einsetzt und Kindern eine kostenlose Suchmaschine zur Verfügung stellt. Die Finanzierung des Vereins erfolgt durch die Mitgliedsbeiträge unterschiedlichster Unternehmen, die auf die Arbeit innerhalb des Vereins keinen Einfluss haben und die wertvolle Arbeit der Geschäftsstelle erst ermöglichen.

Dass sich Unternehmen engagieren und Projekte sowie Vereine fördern, stellt keine Besonderheit dar und wird auch von politischer und gesellschaftlicher Seite gefordert.

fragFINN gewinnt Facebook als Unterstützer

26.02.2019  –  Die Kindersuchmaschine fragFINN.de konnte mit Facebook ein weiteres Mitgliedsunternehmen gewinnen, welches sich in eine Reihe von engagierten Unternehmen und Verbänden ordnet, die den Verein und seine Aktivitäten finanzieren und tragen. Facebook möchte mit der Mitgliedschaft bei fragFINN e.V. seine besondere Verantwortung gegenüber Heranwachsenden ernst nehmen und sie in Zusammenarbeit mit fragFINN bereits in jungen Jahren in ihrer Medienkompetenz fördern.

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Beliebtheit von fragFINN.de bei Kindern gestiegen!

07.02.2019  –  Die Ergebnisse einer jährlich durchgeführten Umfrage des Marktforschungsinstituts iconkids & youth zeigen, dass fragFINN bei Kindern so beliebt ist wie nie zuvor: 89 % der befragten Kinder bewerten die Website positiv.  Insbesondere bei den Acht- bis Zwölfjährigen ist die Kindersuchmaschine bekannt.

Zudem zeigen die Nutzungszeiten von fragFINN.de, dass die Kindersuchmaschine verstärkt im schulischen Kontext genutzt wird.

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elements of art neues Mitglied bei fragFINN

18.12.2018  –  Die Kinder- und Familienagentur elemtents of art ist dem fragFINN e.V. beigetreten und unterstützt den Verein ab sofort mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Kindermedien. Geschäftsführer Sebastian Leppert wurde zudem in der vergangenen Mitgliederversammlung als weiteres Mitglied in den Vorstand gewählt und wird fortan eine aktive Rolle im Verein einnehmen. Zur vollständigen Pressemitteilung.

 

Themenspecial „Medienzeiten“ beim Internet-ABC

Die Zeit vor dem Bildschirm – wie machen Sie das? 

04.12.2018  –  Das kennt jede Familie: Wenn es um Medienzeiten geht, ist der Konflikt zwischen Eltern und Kindern fast immer vorprogrammiert. Egal ob Fernsehen, PC, Tablet, Smartphone oder Spielekonsole: Die Vorstellungen über die Dauer und Qualität der Inhalte klaffen oft weit auseinander. Das Internet-ABC widmet sich in diesem Monat dem Themenspecial „Medienzeiten“, gibt dazu hilfreiche Tipps und Informationen und möchte den Dialog mit Eltern suchen.

Ihre Meinung ist gefragt! Wie machen Sie das? Zocken, chatten und fernsehen – ohne Ende? Oder legen Sie fest, wie lange Ihr Kind vor dem Bildschirm sitzen darf? Stimmen Sie mit ab bei der großen Internet-ABC-„Medienzeiten“-Umfrage!

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